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Interaktiver Horrorfilm bringt Zuschauern das Gruseln bei

Eine ganz neue Herangehensweise an das Thema Neukundengewinnung wurde von Jung von Matt für den Sender 13th Street ersonnen. Junge Filmfreunde und Fans sollten mit einem interaktiven Horrorfilm direkt im Kino angesprochen werden. Die Idee: Der Zuschauer muss nicht mehr nur zusehen, sondern er kann der Hauptdarstellerin des Films auch helfen und den weiteren Handlungsverlauf beeinflussen. Er muss sich lediglich vorher per SMS zum Film anmelden, damit sie ihn auf seinem Mobiltelefon erreicht. Gerade durch die Interaktion mit der Hauptdarstellerin und das Setup als Horrorfilm spricht der Film den Zuschauer emotional an – beste Voraussetzung, um lange im Gedächtnis zu bleiben und durch Mundpropaganda bekannt zu werden. Telenet hat Telefonie und Sprachsteuerung für dieses Projekt umgesetzt.


Ziele und Anforderungen
  • Bekanntheitsgrad des Senders steigern
  • Zielgruppe der (Horror-)Filmfans erschließen
  • Echtzeitkritische Verknüpfung der Vorgänge an Telefon und Leinwand
  • Realistischer Dialog zwischen Zuschauer und Darstellerin
  • Automatisierte Auswahl einer Zuschauernummer
  • Hochsensible Spracherkennung aufgrund von Hintergeräuschen

Der Zuschauer als Kinoheld

Vor der Aufführung wird der Zuschauer aufgefordert seine Mobilfunknummer an eine Kurzwahl zu schicken. Dadurch registriert er sich und erhält die Möglichkeit, mit der Hauptdarstellerin in Interaktion zu treten. Während des Films erleben die Zuschauer, wie die Darstellerin von einem psychopathischen Mörder durch die Ruinen einer Anstalt gejagt wird. Auf ihrem Weg findet sie ein Mobiltelefon und versucht Hilfe zu rufen. An ausgewählten Stellen der Handlung wird ein Zuschauer von der Darstellerin „angerufen“. Je nach Hilfestellung wird eine passende Szene ausgewählt und abgespielt. Der Zuschauer beeinflusst so mit seinen Kommandos aktiv die Handlung und den Ausgang des Films.


Telenet Anwendung steuert Dialog zwischen Darsteller und Zuschauer

Der Dialog zwischen Darstellerin und Zuschauer wird durch die Anwendung Telenet Voice& Web, welche auf dem speziell entwickelten Framework Voice4J beruht, gesteuert. Per Zufallsgenerator wird die Nummer eines registrierten Zuschauers ausgewählt und gewählt. Die Darstellerin auf der Leinwand bittet ihn nun auch direkt am Telefon um Mithilfe. Seine Antworten werden per Spracherkennung in Befehle umgewandelt und daraufhin die passende Szene abgespielt.


5 Löwen in Cannes – Der Markt erkennt die Möglichkeiten

Schon die ersten Aufführungen des Kinofilms sorgten international in den Medien aber auch bei den Filmfans direkt für Aufsehen und Begeisterung. In Cannes erhielt der Film gleich fünf Löwen, darunter zwei goldene in den Kategorien  „Film“ und „Best Use of other Digital Media in a Promotional Campaign“. Rege Diskussionen in Foren und Blogs über die Zukunft des Genres sprechen für sich. Insbesondere wurde die sehr realistische Dialogführung zwischen Darstellerin und Zuschauer begeistert aufgenommen.

 


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„Mit dieser innovativen Werbeform sind wir First-Mover in Sachen nie zuvor dagewesener Zuschauer-Interaktion. Last Call rückt dabei unseren Sender, der für nervenaufreibende Zuschauer-Erlebnisse steht, in genau das richtige Licht.“

Katharina Behrends, Geschäftsführerin von NBC Universal Global Networks

 

„Die Idee, die Qualität der Technik und die Spannung des Films überzeugte nicht nur die Jurys, sondern wurde auch auf den abendlichen Partys begeistert diskutiert. 5 Löwen in den unterschiedlichsten Kategorien, davon zwei goldene Löwen, unter anderem in der Königskategorie Film sind der Lohn für ein großartiges Team an Experten, das hier perfekt zusammen gearbeitet hat."

Andreas Henke, Creative Director bei Jung von Matt

 

Demo

"Last Call" Trailer (YouTube)

 

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